Der Einfluss der Sauberkeit von Ölprobengefäßen auf das Ergebnis der Partikelzählung wird oftmals unterschätzt. Bei der Überwachung von stationären Hydrauliksystemen, die sehr hohe Anforderungen an die Reinheit der verwendeten Öle stellt, können z. B. unzureichend saubere Probengefäße das Untersuchungsergebnis verfälschen.
Die beim Produktionsprozess eingetragene Verschmutzung der Probenflaschen unterliegt Schwankungen. Strichprobenartige Untersuchungen des Reinheitsgrades der Flaschen können hier keine Garantie bieten. Nutzt man diese Gefäße zur Trendanalyse von Hydraulikölproben, können die Ergebnisse zu falschen Rückschlüssen führen. Im ungünstigsten Fall folgt eine unnötige Instandsetzungsmaßnahme der Anlage!
Endgereinigte Probengefäße werden einem speziellen Spülverfahren unterzogen. Durch mehrere Stichproben innerhalb einer Charge erfolgt der Nachweis des Reinheitsgrades der Probenflaschen gemäß ISO 3722. Diese Probengefäße erfüllen damit die luftfahrttechnischen Voraussetzungen zur Verwendung im Rahmen der Routineölanalyse gemäß ISO 5884. Die Kosten einer Probenflasche entsprechen dabei nicht einmal 5 % einer Standardölanalyse. Wir empfehlen daher für alle Anlagen, deren erwartete Reinheitsklasse bei 16/XX/XX liegen sollte, die Verwendung unserer Probenflaschen „Ultra Clean“. Eine Investition die sich lohnt!